Wir gehen auf Bärenjagd

05. Mai 2024 I 1001kinderbuch

Autor: Michael Rosen; Illustration: Helen Oxenbury; Übersetzung: Rolf Inhauser; Originaltitel: We’re going on a bear hunt; Verlag: Sauerländer; Altersempfehlung: ab 2 Jahre; Erscheinungsjahr: 1989; Jahr der Ausgabe: 2009; Seiten: 40; Einband: gebunden; Pappbilderbuch; erhältlich bei Amazon, Genialokal und Orell Füssli

Ein englischer Klassiker über einen abenteuerlustigen Familienausflug liebevoll in Aquarell illustriert von Helen Oxenbury

Was macht eine Familie an einem Sonntag Nachmittag? Natürlich, sie geht auf Bärenjagd! Die junge fünfköpfige Familie in Michael Rosens „Wir gehen auf Bärenjagd“ kann nichts aufhalten.

Kein Fluss, durch den sie waten müssen. Kein Wald mit seinen unzähligen stolpernden Wurzeln. Kein kalter Schneesturm. Sie sind gepackt vom Abenteuer. „Was für ein schöner Tag!“ rufen sie sich zu. Wird ihr Ausflug erfolgreich sein? Und was tut man eigentlich, wenn man findet, was man sucht? Seid gespannt!

Michael Rosen ist einer der erfolgreichsten britischen Kinderbuchautoren. Die „Bärenjagd“ zeigt allen warum: Michael Rosens Buch hat so ein Tempo, einen Witz, eine ansteckende Freude, dass man gleich selbst zu einer Exkursion aufbrechen möchte.

Mit Helen Oxenbury hat Michael Rosen so eine witzige, einfühlsame und tiefsinnige Illustratorin gefunden, dass beide das Buch zu einem weltweiten Klassiker gemacht haben.

Das Buch eignet sich auch zum Englisch lernen für Kinder. Die einfach und dennoch wunderschön konstruierten Sätze nehmen auch ganz junge Leser durch ihr Spiel mit Rhythmus und Lauten mit.

 

Michael Rosens „Wir gehen auf Bärenjagd“ zeigt, wie schön gemeinsame Abenteuer sind. Die Kunst, wie Rosen Witz, Sprachspiel und erzählerische Kehrtwenden in seinem Buch für Kinder verbindet, macht es zu einem zeitlosen Klassiker und ist ein Schatz in jedem Kinderzimmer.

 

Hinweis zur deutschen Übersetzung: In Deutschland ist das Buch nicht so sehr bekannt. Das könnte darin liegen, dass der Sprachwitz, die Frische und das Tempo des englischen Originals nur sehr schwer zu übersetzen sind. Die Übersetzung der bei Sauerländer erschienenen Edition schafft es nicht, die sprachliche Brillianz des englischen Klassikers wiederzugeben.