Eines Abends kann Stina die Naturgewalt eines Sturmes am eigenen Leib erfahren und lernt, dass man der Natur besser immer gemeinsam und in wetterfester Kleidung begegnet.

Lena Anderson zeigt, wie Stina und ihr Großvater im Einklang mit der Natur und der Arbeit des Großvaters leben. Stina begleitet ihn beim Fischfang und hilft beim Abwaschen, sie kochen zusammen, sie bereiten gemeinsam Kaffee zu und hören Radio. Gleichzeitig hat Stina ihre eigene Welt am Meer, sie streift am Strand entlang und findet Strandgut. Abends sitzen sie zusammen in der kleinen Stube und Stina bastelt mit ihren gefundenen Schätzen, während der Großvater liest. Es braucht gar nicht so viel zum Glück.

Durch Andersons Zeichnungen kann man den Sommer am Meer förmlich spüren. Die lichten Blautöne und das Glitzern des Meeres, die diesige Stimmung und das Aufziehen des Sturmes. Anderson schafft es, alles in eine einfache und klare, kindliche Sprache zu übersetzen. Sie ist eine der großen Kinderbuchillustratorinnen des Jahrhunderts.